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Im Rahmen unseres Projektes haben wir uns am Anfang des Schuljahres 2013/2014 auch mit der Effizienz von verschiedenen Lampenarten beschäftigt. Als Ergebnis stand eine Gruppenpräsentation, bei der bestimmte Anwendungsbereiche besondere Lampen zugewiesen bekommen haben. Außerdem war zu den Lampenarten ein Portfolio anzufertigen. Dieses Portfolio beinhaltete Messungen und Auswertungen. Die Messungen und das Portfolio finden sie als PDF direkt hier. Am Ende des Abschnittes „Lampenlabor“ stellten wir fest, das Energiesparlampen und LED-Lampen am besten ökonomischen Normen gerecht werden, wobei man anmerken muss, das LED-Lampen, aufgrund ihres enorm niedrigen Verbrauches, die Nase immer noch vorn haben. Einige fragen sich bestimmt, warum wir über Energiesparlampen diskutiert haben, obwohl sie für die Schule völlig irrelevant sind. Das liegt daran, dass einige Energiesparlampen aus gewickelten Leuchtstoffröhren bestehen, denen jedoch aufgrund der Normfassung der Hochspannungstransformator fehlt und sie deshalb ungefähr 4 min. brauchen um ihre volle Helligkeit zu entwickeln. |
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Danach begannen wir mit Messungen an den sanitären Einrichtungen der Schule, um uns ein Bild von der Lage zu machen. Diese Messungen wurden mit einer kleinen nichtrepräsentativen Umfrage zur Toilettennutzung der Mobile kombiniert, um durch Rechnungen die Differenz der Messungen zu den Zählerwerten zu überprüfen. Die Messungen bezogen sich auf die Durchflussgeschwindigkeiten an den Wasserhähnen bei unterschiedlichen Öffnungspositionen. | ![]() |
Allein durch die Verkürzung der Zeit, in der während des Händewaschens
der Wasserhahn aufgedreht ist, um 2,4 Sekunden kann, der Wasserverbrauch der Mobile,
bei Beibehaltung von 11,22 m³ für andere Anschlüsse, auf 492,76 m³ gesenkt werden.
Das sind durch eine Maßnahme allein schon Einsparungen in Höhe von ungefähr 2.020 Litern.
Wenn man den Wasserhahn nur zu einem Sechstel (60° oder: circa eine Halbe Zacke) öffnet, In der Mobile ließen sich also allein durch Wassereinsparungen 30.310,24 l oder ungefähr 47€ sparen. Eine der Abschlusspräsentationen zu diesem Themenbereich erhalten sie als PDF hier (PDF). |
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Im Schuljahr 2014/2015 begannen wir mit der Erfassung und Auswertung des Energieressorts Strom, indem wir den Stromverbrauch der Leuchtstofflampen an einen Versuchsmodell maßen,
und dann auf die wahre Anzahl hochrechneten.
Außerdem haben wir an den Smartboards der Mobile Messungen durchgeführt.
Die Rechnungen zum Stromverbrauch erhalten Sie hier (PDF).
Als Gesamtverbrauch für die Mobile erhielten wir daraus: 26.256 kWh
Für Pausen und Freistunden die Smartboards abzuschalten würde einiges an Kosten sparen.
Hierzu müssten die Raumpläne in die Zeitschaltung gespeist werden, damit, wenn eine Freistunde in einem Raum ist, das SB abgeschaltet wird.
Sollte jemand das Smartboard nutzen, kann er der Abschaltung entgegenwirken, um weiter arbeiten zu können oder es wieder einschalten.
Hierfür nehmen wir an, dass ein SB dadurch 2 h weniger im Leerlauf wäre.
wir glauben, dass man damit 725,04 kWh oder 211 € pro Jahr sparen kann.
Um den Stand-by Modus wegfallen zu lassen könnte man schaltbare Steckerleisten verwenden, die nach der letzten Stunde durch einen Verantwortlichen abgeschaltet werden.
Dadurch entfallen 61,52 kWh, deren Geldwert beträgt:17,90 € pro Jahr.
Alleine an den Smartboards ließen sich durch obige Maßnahmen 228,90€ oder 786,56 kWh pro Jahr sparen.
Durch das Abschalten der Hälfte der Flurbeleuchtung während des Unterrichtes (5,25 Stunden)
im Winter ließen sich 968,625 kWh oder 281,87 € sparen.
Eigentlich reicht im Sommer das Sonnenlicht zur vollständigen Belichtung der Räume aus,
solange man die Vorhänge offen lässt.
Da sich aber sehr viele durch direktes Sonnenlicht geblendet fühlen, wäre ein Vorschlag hierfür ein zweiter dünnerer Vorhang in den Klassenräumen des Alt und Neubaus
und eine Reparatur der defekten Jalousien in der Mobile.
Wir gehen dabei davon aus, dass dadurch im Winter in den Klassenräumen 2 h weniger und im Sommer eine halbe Stunde weniger die Raumbeleuchtung genutzt wird.
Damit könnte man dann 3.924 kWh oder 1.141,884 € sparen.
Eine Alternative wäre eine Automatische Helligkeitsregulierung, die durch mehrere Messstationen in den Räumen bestimmte Lampengruppen ein oder ausschaltet.
Das Einsparpotenzial dieser Maßnahme ist dem Kurs noch nicht bekannt, jedoch gehen wir davon aus, dass damit sowohl der Punkt „Pausen verdunkeln“
und der Punkt „mehr Sonne verwenden“ damit am effektivsten bedient werden können.
Durch die Maßnahmen an den Leuchtmitteln ließen sich 1.423,754 € oder 4.892,625 kWh sparen.
Die Einsparungen beim Strom könnten sich allein für die Mobile auf, pro Jahr, bis zu 1652,65 € belaufen.
Informationen zu diesem Themenbereich werden gerade erarbeitet. Bitte habt etwas Geduld.