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Am 10. Oktober um 8:45 Uhr morgens war es mal wieder soweit. Unsere dreitägige Chorfahrt nach Mirow begann mit einer zweistündigen Busfahrt, die wir in Vorfreude und mit zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten verbringen konnten. Über Plätze hinweg wurde gelacht, gequatscht und gesungen.
Als wir an der Jugendherberge in Mirow ankamen, wurden erst einmal die Zimmer bezogen. Anschließend wurde sogleich das erste Mal geprobt. Es gab eine Menge Neues zu lernen, deshalb teilten wir uns in Stimmen auf. Frau Vallejo, Herr Flögel und Herr Mitzel gaben alles, um uns die neuen Noten einzutrichtern. Nach einer gelungenen ersten Probe gab es Mittagessen und eine lange Freizeitpause für den großen Chor. Herr Zirzow, unser Freizeitbetreuer, unser Aufpasser und guter Geist versorgte uns in dieser Zeit mit Frisbees, Hüpfseilen, Bällen und allem, was man für eine gelungene Pause braucht. Währenddessen musste der Kammerchor emsig weiter proben. Nach der Abendmahlzeit hieß es noch einmal Singen für alle und am Ende des ersten Tages ließen sich bereits die ersten Erfolge hören.
Tag zwei begann recht früh. Zur ersten Probe um 8:30 Uhr waren aber alle (mehr oder weniger) munter. Unter anderem wurden an diesem Tag das neue Lied „Have you seen the Baby" einstudiert, das zuerst einige rhythmische Unsicherheiten zeigte. Nach ein paar Anläufen klappte es allerdings schon viel besser.
In der Abendprobe sangen wir alle Lieder durch und ein paar davon klangen schon fast perfekt. Auch der Kammerchor überzeugte mit den Stücken „Don’t stop me now“ und „Abend wird es wieder“.
Am letzten Abend saßen wir in Gruppen zusammen musizierten, tanzten, oder spielten gemeinsam „Werwolf“. Und weil es so schön war, fiel es uns schwer früh zu Bett zu gehen, weshalb wir am nächsten Morgen nur sehr schwer aus dem Bett kamen. Außerdem mussten die Taschen gepackt und die Betten abgezogen werden, was schnell gehen musste, weil wir von 10:30 Uhr bis 11:45 Uhr die letzte Probe hatten. Nach dem Einsingen gab es eine Art „Generalprobe", die von ein paar Zuhörern (Angestellten der Jugendherberge) mit tosendem Applaus honoriert wurde.
Nach dem Mittagessen traten wir die Rückreise an. Einige stiegen sehr erschöpft aber zufrieden in den Bus ein.
Insgesamt war es eine gelungene Chorfahrt, die uns nicht nur gesanglich zusammengeschweißt hat.
Nina Schatton, Klasse 10d